
1. Arbeit und Familie als Grundpfeiler unseres Erfolges
„Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.“
- Marie von Ebner-Eschenbach-
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Arbeit soll keine Last sein, sondern zur Selbständigkeit verhelfen und darüber hinaus persönlich erfüllen. Dafür ist es notwendig, dass jeder von seiner eigenen Hände Arbeit leben kann. Arbeitnehmer sollen einerseits durch Festanstellungen Sicherheit erhalten und andererseits zur Selbständigkeit als Unternehmer gefördert werden. Arbeitgeber erhalten durch die Festanstellung die verpflichtende Loyalität ihrer Mitarbeiter und staatliche Entlastung. Daher stehen wir für ein Recht auf Arbeit und zugleich für Pflicht zur Arbeit.
Jede Person, die weder krank ist noch Angehörige pflegt oder versorgt, hat grundsätzlich die Pflicht eine Arbeit aufzunehmen, um die Sozialsysteme so wenig wie möglich zu belasten.
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Krankenversicherungsbeiträge werden angepasst und modernisiert, damit die Hürde zur Selbständigkeit kleiner wird.
Gewerkschaftsrecht und Arbeitsrecht werden aktualisiert. Arbeitnehmer dürfen nicht durch das Untergraben des Systems durch Subunternehmen in Billiglohnfallen tappen.
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Wir stehen für:
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einem angemessen Mindestlohn, den derzeit 12 € pflichten wir bei
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Verpflichtende Arbeitsprogramme für Langzeitsarbeitslose und arbeitslose Jugendliche, z.B. Reinigung der Städte und Straßen, Hilfe in Altenheimen. Arbeitslosenhilfe nur noch bei Teilnahme.
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Gleiche Arbeitstätigkeit, gleicher Lohn. Die Auslagerung von Arbeit an Subunternehmenin Verbindung mit Leiharbeit ist nur möglich bei gleicher Bezahlung der Arbeitskräfte und die Verantwortung trägt der unmittelbare Auftragnehmer.
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Der vormalig ausgezeichnete Ruf unseres Bildungssystems hat schwer eingebüßt. Es muss klare Maßnahmen zur Vereinheitlichung von Schulmaterialien und damit eine Steigerung der Lernerfolge und der Effizienz von Bildungsvermittlung geben: Wo früher ein Schulbuch und ein Schreibheft pro Fach vonnöten waren, finden sich heute teils mehrere Bücher pro Hauptfach, ein Schreibheft, ein Schnellhefter mit Arbeitsblättern und Kopien, sowie ein Arbeitsheft. Besonders die Arbeitshefte, die i.d.R. vom gleichen Verlag wie das primäre Fachbuch sind lediglich eine Absatzmöglichkeit auf Kosten der Schüler: Die buchbezogenen Aufgaben, die dieses beinhaltet, könnten ebensogut durch das jeweilige Buch selbst vermittelt werden.
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Die Betreuung von Kindern berufstätiger Eltern muss unbedingt gewährleistet sein!