Familienpolitik

Deutschland befindet sich in einer demographischen Schieflage. Aktuell versterben jedes Jahr etwa eine Million Bürger und nicht einmal 700.000 Neue werden geboren. Diese negative Bilanz macht unserem Sozialstaat zu schaffen, die Renten werden kleiner und gleichzeitig wachsen die Herausforderungen für die künftige Generation. Die Rahmenbedingungen für Familiengründungen müssen sich deutlich verbessern. Finanzielle Anreize sollen durch Einsparungen im Sozialbereich ermöglicht werden, wodurch dieses Geld an arbeitende Familien umgeleitet werden soll. Neben weitreichenderen Betreuungsangeboten muss sich auch die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber Kindern und Familien bessern.​

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Wir stehen für:

• Ein Willkommensgeld für Neugeborene: 1.500€ für jedes Kind, dessen Eltern erwerbstätig sind.

• Wer nach der Elternzeit in Vollzeit auf den Arbeitsmarkt zurückkehrt, erhält einen Steuerfreibetrag von 2.000€ im Jahr des Wiedereinstiegs.

• Ein erhöhtes Kindergeld ab dem dritten Kind. 

• Kindergeld wird nur für Kinder ausgezahlt, die auch wirklich in Deutschland leben, zur Schule gehen oder einer anderen Ausbildung im Inland nachgehen.

• Steuererleichterungen für Arbeitgeber, die kinderfreundliche Strukturen schaffen (z.B. Betriebskindergärten).

• Pflege durch Angehörige muss den gleichen Stellenwert haben, wie ebenjene durch Pflegedienstleister.

• Armut schafft Armut. Kinder aus asozialen Milieus, die durch Vernachlässigung Defizite aufzeigen, werden bis zur Volljährigkeit in Kinderheimen betreut und versorgt; zu ihrem Wohle und dem der Gesellschaft.

• Wir fördern eine soziale Prägung und möchten Vereinsmitgliedschaften von Kindern und Jugendlichen weiter unterstützen, z.B. in Sport-, Musik- und Kulturvereinen.​

• Wenn nachweislich ein Ehrenamt aktiv ausgeübt worden ist, welches ohne monetären Ausgleich erfolgte, ist ein monatlicher Steuerfreibetrag in Höhe von 100€ zu berücksichtigen (max. 1.200€ jährlich). Ein entsprechender Tätigkeitsnachweis ist vom Träger des Vereins nach Ablauf des Kalenderjahres zu erstellen. 

• Familienplanung begrüßt die UDFE für jeden, ob heterosexuell oder Homosexuell, ob zusammenlebend oder alleinstehend. Bei der Kinderplanung steht das Wohl des Kindes an erster Stelle.